Freitag, 14. März 2008

Ich habe fertig

Heute war ich beim Urologen; Fäden ziehen... 497 Stück... hatte ich das Gefühl, tatsächlich waren es nur 3, aber ihr wißt ja um das Schmerzempfinden an empfindlichen Stellen...
Am Sonntag ist der letzte Tag meiner Arbeitsunfähigkeit, ab Montag geht es dann wieder in der Firma los; Normalität!

Das war es also, fast 6 Monate hat die Krankheit nun mein Leben bestimmt, und das meiner Familie. In Zukunft stehen noch in regelmäßigen Abständen Blutuntersuchungen und Computertomographien an, aber das ist alles nur Routine.

An dieser Stelle vielen Dank an euch meine treue Leserschaft, es war sicherlich nicht immer einfach sich durch meine geistigen Ergüsse zu lesen, Respekt das ihr bis heute durchgehalten habt.

Samstag, 8. März 2008

Alles ist Gut

Am Freitag hatte ich meinen Nachsorgetermin der Hodenbiopsie bei meinem Urologen; Um 15:00 saß ich im Wartezimmer und die Ergebnisse der Feingeweblichen Untersuchung warteten auch schon auf mich...
Als es dann zum "Doc" rein ging machte er es kurz und schmerzfrei: Alles in Ordnung!
Er erzählte noch weiter, und untersuchte mich, .... ich war glücklich!

Es ist alles in Ordnung, kein Krebs im rechten Hoden, KEIN KREBS!

Nun noch eine Woche warten bis die Wundheilung abgeschlossen ist, und dann geht es wieder ans arbeiten!!

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende, ich habe es (trotz Schmerzen im Hoden) auf jeden Fall!

Sonntag, 2. März 2008

Hodenbiopsie

Ein Wort: Aua!
Vermutlich haben alle Cowboys Hodebiopsien hinter sich, denn ich laufe genauso breitbeinig. Am Donnerstag war es wieder soweit, mein Besuch ins Krankenhaus stand an, ich muss zugegen mit gemischten Gefühlen. Als Blutentnahme, EKG, Urinprobe, Anamnese und Ultraschalluntersuchung abgeschlossen waren kam ich auf mein Zimmer. Abends gab es dann die "Erwitter Schlachteplatte" sprich Pfefferminztee und 4 Scheiben Zwieback mit einer Rosafarbenen Pille -Boing-

Am Freitag früh bekam ich Sexy-OP-Klamotten (inklusive Rücken- und Popobelüftung) und erfreute mich an einer Intimrasur durch den Pfleger... Um 09:00 Uhr ging es dann in den OP, wieder wurde EKG, Blutdruck und irgendetwas Intravenös an mich angeschlossen. Eine kleine Spritze später entschlummerte ich auch schon ins Reich der Träume...

Nur um den Narkoseärzten den Tag nicht zu eintönig zu gestalten blieb ich länger als beabsichtigt in der Narkose und erblicke erst um 13:00 Uhr wieder das Licht der Welt (in Form einer Doppel-Neonröhre im Aufwachraum). Nun ja, Samstag wurde ich entlassen, und seitdem imitiere ich den John Wayne Gang, während in Meiner Hose gefühlsmäßig eine Kokosnuss hin und her pendelt.